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Stromnetz Netzausbau bei 50Hertz: Investitionen steigen, aber Sorgen bleiben
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Bei der Jahresbilanz für 2023 gab 50Hertz bekannt, dass der Netzausbau dank beschleunigter Genehmigungsverfahren von EU und Bundesregierung an Fahrt gewinnt. Trotz Fortschritten bereiten jedoch der hohe Investitionsbedarf und Finanzierungsprobleme dem Übertragungsnetzbetreiber Sorgen.
50Hertz treibt den Netzausbau voran, um die Energiewende zu unterstützen
Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz verzeichnet Fortschritte im Netzausbau, wie aus der Jahresbilanz für 2023 hervorgeht. Durch beschleunigte Genehmigungsverfahren von EU und Bundesregierung befinden sich derzeit fast 600 Leitungskilometer im Bau. CEO Stefan Kapferer betonte jedoch, dass eine effizientere Kostenstruktur entscheidend sei, um die Energiewende voranzutreiben.
Trotz des positiven Trends im Ausbau des Stromnetzes stehen 50Hertz weiterhin hohe Investitionen bevor. Finanzchef Marco Nix erläuterte, dass in den nächsten fünf Jahren rund 20,7 Milliarden Euro in die Netzinfrastruktur investiert werden müssten - mehr als viermal so viel wie in den zurückliegenden fünf Jahren. Um diese Summe zu stemmen, setzt das Unternehmen vermehrt auf Fremdfinanzierungen, wie beispielsweise erfolgreich platzierte Green Bonds im Umfang von 1,5 Milliarden Euro. Jedoch führen die gestiegenen Finanzierungsbedürfnisse zu höheren Zinskosten und Herabstufungen durch Ratingagenturen.
Trotz Herausforderungen im Finanzbereich konnte 50Hertz im Jahr 2023 ein Jahresergebnis von 220 Millionen Euro verzeichnen und das Eigenkapital nachhaltig stärken. CEO Kapferer zeigte sich optimistisch, angesichts der langsamer als erwartet steigenden Stromnachfrage durch den Hochlauf von Wärmepumpen und Elektromobilen. Dies könnte dazu beitragen, die Investitionen ins Netz zeitlich zu strecken.
Derzeit hat 50Hertz bereits ein Viertel aller gesetzlich vorgeschriebenen Ausbaumaßnahmen für das Übertragungsnetz an Land fertiggestellt, während weitere 600 Kilometer im Bau sind. Zukünftig plant das Unternehmen weitere 4.000 Kilometer an Land und auf See, um den Anforderungen des Netzentwicklungsplans 2037/2045 gerecht zu werden.
50Hertz betreibt das Stromübertragungsnetz in den neuen Bundesländern sowie in Berlin und Hamburg. Mit einer Stromkreislänge von über 10.000 Kilometern ist das Höchstspannungsnetz ein essenzieller Bestandteil der deutschen Energieinfrastruktur.
Trotz des positiven Trends im Ausbau des Stromnetzes stehen 50Hertz weiterhin hohe Investitionen bevor. Finanzchef Marco Nix erläuterte, dass in den nächsten fünf Jahren rund 20,7 Milliarden Euro in die Netzinfrastruktur investiert werden müssten - mehr als viermal so viel wie in den zurückliegenden fünf Jahren. Um diese Summe zu stemmen, setzt das Unternehmen vermehrt auf Fremdfinanzierungen, wie beispielsweise erfolgreich platzierte Green Bonds im Umfang von 1,5 Milliarden Euro. Jedoch führen die gestiegenen Finanzierungsbedürfnisse zu höheren Zinskosten und Herabstufungen durch Ratingagenturen.
Trotz Herausforderungen im Finanzbereich konnte 50Hertz im Jahr 2023 ein Jahresergebnis von 220 Millionen Euro verzeichnen und das Eigenkapital nachhaltig stärken. CEO Kapferer zeigte sich optimistisch, angesichts der langsamer als erwartet steigenden Stromnachfrage durch den Hochlauf von Wärmepumpen und Elektromobilen. Dies könnte dazu beitragen, die Investitionen ins Netz zeitlich zu strecken.
Derzeit hat 50Hertz bereits ein Viertel aller gesetzlich vorgeschriebenen Ausbaumaßnahmen für das Übertragungsnetz an Land fertiggestellt, während weitere 600 Kilometer im Bau sind. Zukünftig plant das Unternehmen weitere 4.000 Kilometer an Land und auf See, um den Anforderungen des Netzentwicklungsplans 2037/2045 gerecht zu werden.
50Hertz betreibt das Stromübertragungsnetz in den neuen Bundesländern sowie in Berlin und Hamburg. Mit einer Stromkreislänge von über 10.000 Kilometern ist das Höchstspannungsnetz ein essenzieller Bestandteil der deutschen Energieinfrastruktur.
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